Wir alle kennen Superman, Wonder Woman, Spiderman, Hulk, Robin Hood … Kinder wachsen mit einer Vielzahl von Superhelden auf und werden von Ihnen ein Leben lang begleitet. Superhelden bekämpfen das Böse, setzen sich für Gerechtigkeit ein und helfen den Armen und Schwachen. Aber sie haben noch eine weitere wichtige Funktion: Sie helfen Kindern beim Umgang mit den eigenen Emotionen.
Heldenhaft Mission
Eine junge Frau steht am Fenster in der achten Etage eines brennenden Hochhauses – umringt von meterhohen Flammen – und schreit um Hilfe. Sie ist umgeben von bedrohlichen Flammen und bangt um ihr Leben. Da kommt ein gut aussehender Retter in der Not angeflogen, zögert nicht und befreit sie heldenhaft aus dem Inferno.
So stellen wir ihn uns vor – den klassischen Superhelden! Er ist mutig, hat überragende Fähigkeiten und kämpft für eine bessere Welt. Die Liste dieser Helden ist lang: Superman, Spiderman, Hulk, Iron Man, Wonder Woman … Aber neben ihnen gibt es auch noch die sogenannten Antihelden wie zum Beispiel SpongeBob Schwammkopf oder Donald Duck. Sie verursachen bewusst oder unbewusst ein Chaos und begeistern ihre Fans durch ihre Schwächen und ihre Tollpatschigkeit.
Kinder lieben beide Arten von Helden – die starken Superhelden und die liebenswerten Antihelden. Egal, ob sie Herausforderungen mit ganz speziellen Fähigkeiten, mit endlosem Mut oder mit Köpfchen und guten Ideen meistern, Helden dienen Kindern als Vorbilder und werden gerne imitiert. Auf diese Weise erfüllen sie wichtige Funktionen bei der Entwicklung – sowohl auf der inneren, persönlichen Ebene als auch auf der äusseren Ebene.
Superhelden verleihen “Superkräfte”.
Durch den spielerischen Umgang mit Helden lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen – vor allem mit Ängsten – umzugehen. Kinder haben eine grenzenlose Fantasie und das ist auch gut so. Denn alleine die Vorstellung, zum Beispiel Superman oder dessen Komplizen zu sein, nimmt Kindern Angst und macht mutig. Eine ganz besondere Rolle spielen weibliche Heldinnen wie Pipi Langstrumpf. Sie bekämpfen das klischeehafte Bild des schwachen Mädchens. Sie liefern den Beweis dafür, dass eben auch das weibliche Geschlecht stark und mutig sein kann.
Neben dem Mut spielt auch die Empathie eine große Rolle. Kinder lernen von ihren Helden, dass es gut und richtig ist, sich für Gerechtigkeit einzusetzen und anderen zu helfen. Sie entwickeln ein Gespür für Gut und Böse. Am Ende siegt das Gute über das Böse, die Liebe über den Hass, der Held über den Schurken.
Superhelden helfen, die Welt besser zu verstehen.
Auf der äusseren Ebene können Superhelden Kindern helfen, die Welt ein besser zu verstehen. Die Geschichten der Superhelden greifen Themen des Heranwachsens wie beispielsweise die erste Liebe oder das Finden von wahren Freunden auf. Der Held beweist Mut, indem er sich diesen Herausforderungen stellt und sie heldenhaft meistert. So liefert er Kinder verständliche Lösungsansätze für ihre eigenen Herausforderungen. Vor allem Antihelden spielen hier eine bedeutende Rolle. Kinder erkennen sich hier oft welbst wieder und können das chaotische oder tollpatschige Verhalten einfacher auf ihr eigenes Leben übertragen. Der Lerneffekt: Ein großes Herz, Sinn für Gerechtigkeit, Mut und gute Ideen helfen, Herausforderungen zu meistern oder Probleme zu lösen. Themen, die wir auch bei den FightKIDS immer wieder aufgreifen.
Ein wahrer Klassiker
Der wohl bekannteste Superheld ist Superman, eine Comicfigur, die in den 1930er-Jahren von den beiden US-Amerikanern Jerry Siegel und Joe Shuster geschaffen wurde. Superman kommt vom fernen Planeten Krypton und verfügt über übermenschliche Stärke. Er ist schneller als ein Pistolenschuss, besitzt die Fähigkeit zu fliegen und hat stahlharte Muskeln, durch die er nahezu unverwundbar ist. Lediglich Kryptonit, ein Mineral von seinem Heimatplaneten, kann ihm gefährlich werden.
Und so sehen die Superhelden unserer FightKIDS aus …
